Krankenhäuser, Landratsämter, Firmen, und natürlich jede Menge Privatpersonen - täglich werden neue Fälle bekannt, die von Erpressungs-Trojanern befallen und zur Zahlung eines Lösegeldes gezwungen wurden. Die neueste Generation der Viren setzt dabei die aktuellste Crypto-Technologie ein, die selbst von Experten als nicht knackbar gilt. Das FBI warnt sogar davor, dass neue Versionen gezielt nach Netzwerk-Backups suchen und diese löschen.
Die Abhilfe ist, neben verschärften Sicherheitsmechanismen und größter Vorsicht, Daten auf "kalte" Datenträger auszulagern, die nicht mit dem aktiven Netzwerk verbunden sind. Doch bei dem heutigen Datenaufkommen und den steigenden Anforderungen nach ständiger Verfügbarkeit aller Daten sind Backups auf "kalte" Medien wie optische WORM-Datenträger oder Magnetbänder meist nur die allerletzte Rettung. Die Wiederherstellung ist umständlich, langsam und fehleranfällig.
Die Anforderungen an einen modernen und dennoch sicheren Speicher werden derzeit von kaum einem Speichersystem erfüllt: